Bildung und Forschung bringen Wohlstand
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Bildungsinvestitionen ermöglichen und sichern langfristigen Wohlstand.
Bodenschätze sind vergänglich
Länder, die über Bodenschätze verfügen, haben die Chance - wenn
nicht Großkonzerne die Gewinne abschöpfen - über gewisse Zeit
Reichtum anzuhäufen. Wenn die zu vertretbaren Kosten abbaubaren
Bodenschätze versiegen oder wenn sie weniger nachgefragt werden,
geht es mit dem Reichtum rasch zu Ende.
Die Nachfrage kann sich heute schneller denn je ändern.
Bei Ressourcenknappheit wird zwangsläufig die Produktion
auf andere Materialien umgestellt oder es werden andere Produkte beworben.
Know-How ist nachhaltiger
Für Staatenlenker, die nicht nur auf den eigenen persönlichen
Vorteil schauen, ist es daher vernünftiger in Bildung zu investieren.
Wirtschaftsförderung
Vor 50 Jahren war es zweckmäßig, mit der Wirtschaftsförderung
bei einem automotiven Cluster anzusetzen.
Heute wäre das ganz verkehrt.
Raumfahrttechnologie via universitäre
Forschung ist aktuell die
erfolgversprechendste Zielrichtung der Wirtschaftspolitik.
Insbesondere in praktisch nutzbare Bildung. Und dies
ganz besonders immer auf dem Stand der Technik!
Das duale Ausbildungssystem
Österrreichs duales Ausbildungssystem ist jedenfalls von Vorteil,
aber verbesserungswürdig. Die Flexibilität für die ständige Einrichtung
neuer Berufsgruppen ist nur ansatzweise gegeben.
Es fehlt vor allem eine Zusammenarbeit mit den Universitäten.
Ein Bildungskatalog sollte Studienrichtungen gekoppelt mit Branchen
beinhalten und Forschungsstipendien in diesem Bereich vergeben werden.
Die entsprechende Fakultät hätte den Vorteil zusätzlicher
fest angestellter Studenten. Damit könnte Forschungsarbeit
praxisgerecht für den Bedarf der Wirtschaft betrieben werden.
Für den Studenten ergibt sich die Chance noch während des Studiums
Praxiszeiten zu erwerben, was jedenfalls für den weiteren Berufsweg
sehr nützlich ist. Die Wirtschaft wird sich für derartige
Praktikanten sehr interessieren.
Möglicherweise finanzieren interessierte Firmen auch weitere Studienplätze
um einen Vorteil gegenüber Mitbewerbern zu erzielen.
Vorteile:
Zusätzliche Arbeitsplätze in der Forschung
Spezialisierung der Industrie auf Produkte mit Alternativrohstoffen
Denkansätze für einge Bereiche der universitären Forschung
(zu ergänzen und zu detaillieren):
Ressourcenmangel ➙ Materialforschung: neue Ersatzmaterialien
Ressourcenmangel ➙ neue Technologien, die bisherige Produkte ersetzen
CO2-Abbau ➙ Schwergewicht auf Erzeugung nützlicher
Materialien aus CO2
mikrobielle Kohlenstoffabscheidung
Ersatz umweltschädlicher Materialien: Palmöl bis PFAS bei Chip-Produktion
Energie ➙ ökologische Energiegewinnung
Energie ➙ Energiespartechniken
Energie ➙ Effizienzsteigerung bei Produktion und deren Nutzung
Energie ➙ Solarpaneele auf widerstandsfähigem Material (Strassenoberfläche)
Energie ➙ Übertragung elektrischer Energie
Energie ➙ Speicherung elektrischer Energie
Effizienzforschung in verschiedenen Bereichen ➙ z.B. Treibstoffnutzung
Verwertung von Schweröl ➙ Alternativnutzung von Schweröl ermöglicht
Umrüstung der Schhifffahrt auf erneuerbare Energien
Nutzung Abfallprodukte Atomkraftwerke ➙ Restenergienutzung & Verkürzung der Halbwertszeit
Raumfahrt ➙ langlebige und widerstandsfähige Produkte
Gravitation ➙ Raketenersatz
Meerwasserentsalzung ➙
Nanotechnologie, Molekularbiologie
Klima & Wetter ➙ Terraformingtechnologien
für die Erde (Klimawandel); künstliche Wolken (Aerosole)
Das menschliche Gehirn ➙ Erweiterung der Sinne, Synapsen, Telomere...
Biologische Datenspeicherung
Psychologie ➙ Ausbildung altruistischer Führungspersönlchkeiten
u.v.m...........................
Moderne universitäre Forschungsförderung
Grundsätzliche Überlegungen - Beispiel Schweiz
Die primäre Überlegung muss sein:
Welche Anknüpfungspunkte sind zweckmäßig?
Ganz allgemein ist die Auffassung weit verbreitet,
dass es für ein industrialisiertes Land zweckmäßig ist,
in die Bildung zu investieren.
Das ist durchaus zu befürworten.
Doch muss man sich die Details überlegen.
Ein Gärtner oder ein Fahrradbote eignen sich eher selten für einen
universitären Bildungsweg.
Trotzdem macht es Sinn, auf der Förderung der Universitäten aufzubauen.
Das Beispiel Schweiz
Die Schweizer haben uns das seit vielen Jahren vorgemacht.
Auch innerhalb der EU ist es vorteilhaft, universitäre Forschung zu finanzieren,
schon allein deswegen, weil Firmenförderung als wettbewerbsverzerrend
eingestuft wird.
Gleichzeitig ist es notwendig, bei der Gestaltung der Förderungsmaßnahmen
die Nutzung durch die österreichische Wirtschaft im Blick zu behalten.
Dies sei an einem absurden Beispiel erläutert:
Ein Universitätsinstitut forscht an der elektromagnetischen Wechselwirkung und
entwickelt eine Methode zur Egalisierung der Schwerkraft. Damit könnte man
(wenn es das außerhalb von Sciencefiction wirklich geben sollte)
einen Lift zu einer Raumstation bauen,
der - verglichen mit einer Rakete - ganz wenig Energie benötigt.
Was würde passieren: Die für die Weiterentwicklung der Antigravitation
notwendigen Wissenschaftler würden abgeworben werden und Österreich
hätte nichts davon - allenfalls die Erwähnung einer Person als Nobelpreisträger.
Notwendig wäre, die Förderung mit der Gründung eines Start-Up zu verknüpfen, bei dem
dann die Nutzungsrechte liegen würden. Die Formulierung von passenden
auch international nicht anfechtbaren Verträgen ist dann eine schöne Aufgabe
für Juristen.
Gedankensplitter für teilweise heute utopisch anmutende
Forschungsbereiche:
Eine Sammlung verschiedener Ideen:
Unentdeckte Talente
Viele Chancen gehen verloren, wenn das soziale Umfeld nicht passt.
Wichtig ist daher die Möglichkeit /die Verpflichtung möglichst früh
einen Kindergarten zu besuchen.
Neue Idee: Talentescout für alle im Kindergarten.
Die Mittel für eine anschließende spezielle Förderung
müssten sichergestellt sein.
Weitere Idee: Freiwilliger kostenloser Bildungscoach übernimmt
einige Aufgaben von überforderten Erziehungsberechtigten:
z.B. Vorlesen von Gute-Nacht-Geschichten bis Teilnahme am
Wochenendausflug. Es handelt sich definitiv nicht um
Nachhilfeunterricht. Zielgruppe: 0 bis 10 Jahre. Kosten fallen an für die
Auswahl der Bilungscoaches: Personalbereitstellung bei
Jugendämtern, Einbindung von Lehrpersonen
(z.B. der Geschwisterkinder) in das Beurteilungsverfahren.
Gelenkte Zuwanderung
Es wäre ein Akt der Selbstbeschränkung, wenn nur die eigenen humanen Ressourcen
für den Wirtschaftskreislauf ausgebildet würden.
Es erfordert auch
humanitäre Bildung
Nutzung der Kapazitäten außerhalb des Landes
Zuzug aus anderen Ländern
Die Diversität der Weltbevölkerung nicht zu nutzen ist unverzeihlich.
Österreich als Schmelztiegel der Nationen hat Tradition.
Das scheint teilweise in Vergessenheit geraten zu sein.
Diesbezügliche Gedanken scheinen oft von der Migrationsdebatte überlagert
zu werden, obwohl das eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat.
Die Migration ist vor allem deswegen negativ besetzt, weil eine Integration
der Flüchtlinge und der Wirtschaftsmigranten nicht gelingen will.
Es erfordert daher
Hilfe vor Ort, damit Wirtschaftmigration keinen Sinn macht.
WICHTIG
Sperre der ungeregelten Zuwanderung:
1. Schritt: Aufhebung der 7-Tage Frist für Rückstellung von Flüchtlingen
an sichere Drittstaaten. Als Binnenland könnte Österreich allein
davon schon profitieren und nur mehr per Flugzeug eingereiste Migranten
einer Asylüberprüfung unterziehen. Verbleibendes Problem:
Asylanten ohne Ausweise ➙ Überprüfung der Mobiltelefonkontakte.
2. Schritt: Einschränkung der Asylbeantragung im Inland auf
festgelegte Länder (z.B.Europa).
Internationale Abkommen aufzukündigen ist ein harter Schritt,
aber unumgänglich. Erst dann wird der Migrationsdruck nachlassen.
Asylwerber von anderen Kontinenten müssen
Asylanträge außerhalb Europas bei einer Botschaft
(gleichgültig welcher) einbringen.
Frauen und Kleinkinder (Waisen bis ca. 7 Jahre) aus gefährdeten Regionen
erhalten Bleiberecht ohne Familiennachzug.
Bedingung für Kleinkinder: Pflegefamilie.
Bedingung für Erwachsene: Vorhandene Berufsausbildung oder
Ablegung einer Ausbildungsprüfung nach einer individuell
festgelegten Zeitspanne (Regelschulbesuch).
Rot-weiß-rot-Card
Niederschwelliger Zugang, auch Wechsel vom Asylantrag möglich,
praktische Erfahrungen gleichwertig mit (akademischer) Ausbilding
Besuch einer österreichischen Schule im Ausland
einschließlich Abschlußprüfung.
Siehe:
PLANUNG | SCIFI
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