Mehr Bilder + Video

Gran Canaria

https://dernachdenker.at/reisetipps/grancanaria.htm#top

▬▬▬▬▬

Reisebeschreibung Gran Canaria

Gran Canaria
ist nicht nur Sandstrand und Dünen, es gibt zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, die man nicht versäumen sollte.

Interessensschwerpunkte: Badeurlaub, Natur­schön­heiten, Wan­derungen, Höhlen, Alt­städte mit Flair, keine(!) Museen

Empfehlungen
für Autorouten und Wanderungen

Hinweis zu den Plänen: Alle kleinen Pläne können mit Kontext­menü (rechte Maus­taste) in einem neuen Fenster groß angzeigt werden.

Empfehlungen
Essen

In den touris­tischen Gebieten (Bade­strand) ist das Essen so wie erwar­tet. Spanisch, kanarisch und Speisen für die deutschen Ur­lauber. Im Landes­inneren sollte man mit Rind­fleisch vorsichtig sein: Die Qualität entspricht nicht den mittel­europäischen Vor­stel­lungen, dazu ist es noch teuer.

Autoroute 1


Plan


Mundo Aborigen
Mirador de Yeguas
Arteara
Fataga
San Bartolomé de Tirajana
Mirador Degollada de Cruz Grande
Roque Nublo
Roque Bentayga
Tejeda
Tejeda Detail

Diese Route ist mit 1 - 2 Wanderungen gut kombinierbar. Von Maspalomas/Playa del Inglés, wo die meisten Urlauber wohnen, führt nach Norden die GC-60. In zahllosen Win­dungen schlängelt sich die Straße bis nach Tejeda. (Fahr­zeit mit wenigen Stopps 1,5 Stunden). Ganz im Süden kommt man an Mundo Aborigen vorbei und an Arteara mit altkana­rischen Fund­stätten (Nekro­polis), die m.E. allerdings nur mäßig interes­sant sind. Dazwischen empfiehlt sich ein Halt am Mirador de las Yeguas.

Jedenfalls sehr, sehr sehenswert ist Fataga, ein kleiner, idyllischer Ort mit zahl­reichen Gast­stätten (schöne Aus­sichten). Der nächste sehr sehens­werte Halt ist der Mirador de Fataga mit einer großen Aussichts­terasse.

Weiter nördlich befindet sich die Provinz­hauptstadt San Barto­lomé, die ebenfalls einen Spazier­gang (einschließ­lich schöner Aus­sichten) Wert ist. Nördlich von Aya­cata biegt eine Stich­straße GC-600 zum Roque Nublo (1813 m über dem Meeres­spiegel). Die etwa zwei­stündige Wande­rung (Plan) sollte keines­falls ausge­lassen werden. Es ist wichtig, zuerst zum Felsen hinauf­zusteigen und dann im Uhrzeiger­sinn rund um den Felsen zu gehen, weil in der Gegen­richtung Weg­weiser fehlen.

Noch etwas weiter nördlich auf der GC-60 ist nach links die Abzwei­gung zum Roque Bentayga (1412 m über dem Meeres­spiegel), den man vom Besucher­zentrum aus GC-607 und GC-671 (Plan) gut erreichen kann. Für die letzten Meter des steilen Auf­stiegs, steht ein Halte­seil zur Verfü­gung. (Gehzeit ca. 1 Stunde)

Der nächste und wichtigste Ort in den Bergen ist Tejeda mit schönen Aus­sichten Rich­tung Süden und zahl­reichen Gast­stätten und Cafés. Alles ist sauber für den Touris­mus herge­richtet.

Tejeda ist der zentrale Ort für diverse Wande­rungen im hohen Ber­gland.

Nordöstlich von Tejeda befindet sich das Cruz de Tejeda, Anfangs­punkt für zahlreiche Wande­rungen. Diese Wande­rungen erfordern meist einen geson­derten Tag oder zumindest Halb­tag. Bei­spiel: Eine Wanderung vom Cruz de Tejeda führt über den Mira­dor de Degollada de las Palomas zu den Cuevas del Caballero (Plan).

Autoroute 1a


Plan

Vom Cruz de Tejeda auf der GC-150 nach Süden kommt man zum Mirador Degollada de la Beccera (bessere Sicht am Vor­mittag mit Sonne im Rücken). Anschließend gibt es eine Auto­route bis zum höchsten Punkt der Insel, dem Pico de las Nieves (Rundumsicht vom Fels­gipfel). Zur Weiter­fahrt kann man auch Richtung Teror und Agüimes gelangen.

Pico de las Nieves

Zentrale Übersichtskarte

Tejeda, Arteara, Roque Nublo, Roque Bentayga, Cruz de Tejeda

Richtungspfeile nach Teror, Arucas, St. Brigida, Vega de San Mateo, Maspalomas, Fataga, Aldea, Galdár

Plan

Autoroute 2

Mirador del Balcón, Artenara (2 kombi­nierte Pläne)

Auf der GC-1 danach GC-200 (Puerto Rico, Mogan) erreicht man La Aldea de San Nicolás. Auf halbem Weg gibt es linker­hand einen sehens­werten Mirador, der allerdings von dieser Richtung aus nicht korrekt ange­fahren werden kann. Man muss sich (mit entspre­chender Vorsicht) über die Verkehrs­regel hinweg­setzen oder vom Westen her an­fahren. Lohnend ist die Weiter­fahrt zum Mirador de Balcón GC-2 Abzweigung Andén Verde GC-200.

Route 2a

Route 2b

Der Höhepunkt dieses Ausflugs beginnt nach der Rück­kehr nach la Aldea. Ab hier beginnt die Aussichts­straße GC 210 (Plan zweiter Teil) entlang des Barranco für die man mindes­tens 2 Stunden ein­planen sollte). Bei der Fahrt von West nach Ost öffnen sich immer wieder groß­artige Ausblicke auf Gebirge, Schluchten und Stau­seen, bis man schließlich Artenara - den höchst­gelegenen Ort der Insel (1380 Meter über dem Meeres­spiegel) - erreicht. Von Artenara kann man über die GC-210 weiter bis nach Tejeda fahren und über eine andere Route die Fahrt fort­setzen.

Artenara

Navi/GPS

Für alle Fahrten auf Gran Canaria empfielt es sich, eine mög­lichst detailierte Papier­karte mitzunehmen. Auf die diversen GPS-Dienste ist keiner­lei Verlass. Es gibt Navis die nur die Haupt­orte kennen (alle Neben­orte scheinen nicht auf). Andere haben zwar mehr Orte ver­codet aber keine Straßen­namen, sodass man z.B. das Hotel nicht finden kann. Speziell bei der Fahrt von La Aldea de San Nicolas nach Artenara wird von einigen Anbietern die GC 210, die diese beiden Orte verbindet, überhaupt nicht ange­zeigt. Obwohl gerade diese Straße unbe­dingt besichtigt werden sollte schlägt das Navi einen Um­weg von von 35 Kilometern vor. Beim Navi, das die Straße kennt, kommt noch dazu, dass die Zu­fahrt von La Aldea de San Nicolas zum Barranco baulich sehr unüber­sichtlich ist, was dazu geführt hat, dass wir in einer unbe­festigten Seiten­straße gelandet sind und ohne die Mitwir­kung der Anrainer nicht wieder heraus­gefunden hätten.

Ein weiteres Problem ist die fantasie­lose Namens­gebung der Spanier zum Beispiel Barranco de Guaya­deque und an anderer Stelle ein anderes Tal Barranco Guaya­deque. Es kann auch vorkommen, dass man einen Straßen­namen eingibt und zu einer Straße in Barce­lona geschickt wird.

Hier sind die Koordinaten der im Text erwähn­ten Orte:

Playa del Inglés
27.74736°N -15.57665°O

Maspalomas
27.73526°N -15.59890°O

Mundo Aborigen
27.81238°N -15.58258°O

Mirador Degollada de las Yeguas
27.81930°N -15.57938°O

Arteara
27.84890°N -15.56730°O

Fataga
27.88771°N -15.56402°O

Mirador de Fataga
27.90687°N -15.56885°O

Mirador Monte Propre
27.92118°N -15.57453°O

San Bartolomé de Tirajana
27.92541°N -15.57298°O

Mirador Degollada de Cruz Grande
27.92944°N -15.59830°O

La Goleta
27.96567°N -15.60152°O

Roque Nublo
27.97065°N -15.61260°O

Mirador Tejeda
27.97603°N -15.61687°O

Roque Bentayga (Besucherzentrum)
27.98942°N -15.63839°O

Roque Bentayga (Gipfel)
27.99139°N -15.64184°O

Tejeda
27.99523°N -15.61551°O

Cruz de Tejeda
28.00645°N -15.60014°O

Mirador Degollada de las Palomas
28.01598°N -15.60321°O

Cuevas del Caballero
28.01678°N -15.62027°O

Mirador Degollada Beccera
27.98884°N -15.59335°O

Pico de las Nieves
27.96191°N -15.57176°O

Mirador de Veneguera
27.89658°N -15.72211°O

Los Azulejos
27.92241°N -15.72620°O

Mirador de Tasartico
27.93864°N -15.76087°O

Mirador El Balcón
28.01947°N -15.78528°O

La Aldea de San Nicolas
27.98569°N -15.78202°O

Mirador del Molino
27.99251°N -15.69428°O

Artenara
28.01957°N -15.64673°O

Agüimes
27.90663°N -15.44628°O

Barranco de Guayadeque
27.93521°N -15.51222°O

Santa Lucia de Tirajana
27.91181°N -15.54135°O

Pico de Bandama
28.03751°N -15.45780°O

Caldera de Bandama (schmiedeeisernes Tor)
28.03558°N -15.45988°O

Teror
28.05928°N -15.54780°O

Arucas
28.11908°N -15.52477°O



Link zu Navi-Verbesserungen

Leider kann es auch vorkommen, dass das Navi zwar Koordinaten kennt, die Eingabe­möglichkeit aber irgend­wo um xten Unter­menü versteckt ist.

Autoroute 3

Anfahrt: Auf der GC-1 nach Osten Richtung Flughafen und bei Ari­naga weiter auf der GC-100 nach Agüimes.
Route 3

Agüimes, Barranco de Guayadeque, Montaña las Terras, Cuevas Bermejas

Agüimes
Barranco & Montaña

Agüimes ist ein sehr sehenswerter Ort. Die Fußgänger­zone ist im Hinvblick auf Touris­ten optimiert, dennoch vermitteln die histo­rischen Gebäude einen guten stimmigen Eindruck. Das Städtchen ver­steht sich als „Künstlerdorf“, was sowohl durch die Geschäfte, als auch durch Kunst­werke in den Straßen ersicht­lich ist. Wenn man Agüimes von Süd nach Nord durch eine enge unschein­bare Gasse durch­quert hat, fährt man weiter über die GC-103 bis zu den Cuevas Bermejas. Es ist zweckmäßig vor dem Montaña las Terras den Wagen abzu­stellen und von dort den Rund­weg mit seinen herrlichen Aussichten (ca. 30 Minuten) zu gehen.

Zurück fährt man wieder über Agüimes, welches sich als Mittags­rast anbietet. Geplant war ein Ausflug zum Barranco de las Vacas. Diesen Barranco haben wir zwar gefunden aber trotz 3 beschrie­bener Einstiegs­stellen nicht begehen können (Fake oder Werbung für einen buch­baren Ausflug?). Weiter­fahrt über GC-550: Eine wirklich eindrucks­volle Berg­straße, die man nicht versäumen sollte, nach Santa Lucia und weiter nach San Barto­lomé.

Autoroute 4

Route 4a

Rundwanderung

Auf der GC 1 nach Osten vorbei am Flug­hafen bis nach Telde. Nach Telde Abzwei­gung auf die GC3 und GC4. Anschließend über die Straßen GC-801, GC-821 und GC-822 zum Pico de Bandama. Man fährt mit dem Auto bis zum Gipfel (595 Meter über dem Meeres­spiegel) und genießt dort einen beein­druckende Rundblick. Höhepunkt des Ausflugs ist die etwa 2-stündige Rund­wanderung am Krater­rand über die Caldera de Bandama. Die vielen Auf- und Abstiege werden durch grandiose Aus­blicke in den Krater und zum Meer belohnt. Der Weg in den Krater ist wenig benutzt und wohl auch nicht so spekta­kulär. Die Einstiegs­punkte zum Krater­rundweg sind am beilie­genden Plan bezeichnet, einer an der Straße zum Pico de Bandama, einer beim Zentrum (Bushalte­stelle) und einer knapp vor dem Golf­platz.

Von Bandama via Santa Brigida und Vega de San Mateo nach Teror, Arucas

Route 4b

Schwierig war es von Bandama nach Teror zu fahren, ohne die küsten­nahe Autobahn zu benutzen. (siehe Kasten GPS). Der interessan­teste Weg führt über die GC-15 nach St. Brigida und Vega de San Matheo, danach über die GC-42 nach Teror. Teror ist eine unbedingt sehens­werte Stadt -wiederum mit ausge­bauter Fußgängerzone - und einer Kathe­drale (Basilica Nuestra Señora del Pino).

Die GC-43 führt nach Arucas, eine gleichfalls sehens­werte Stadt mit einer bedeu­tenden Kathe­drale: Iglesia San Juan Baptista. Von dort Rück­fahrt über die GC-3 und GC-1 nach Süden.

Route 5:

Wanderung um die Dünen von Maspalomas

Dünenwanderung

Die Wanderung beginnt man am besten bei der Süd­spitze von Playa del Inglés Richtung Westen. Einer der mög­lichen Wege ist im Plan einge­zeichnet. In die andere Richtung zu gehen, ist nicht empfehlens­wert, weil die Weg­weiser unklar sind.

Unterschiede zwischen Maspalomas und Playa del Inglés:

In Maspalomas ist der Großteil der Hotel­anlagen nur mit Shuttlebus mit dem Meer verbunden. In Playa del Inglés gibt es auch zahl­reiche Aparte­ments und Hotels in der Nähe des Sand­strandes. Für Gäste, die indivi­duell Essen gehen wollen, ist die unterhalb der Strand­promenade situierte Ausgeh­meile ideal.


Bilder


Mail Wünsche, Anregungen, Kritiken oder einfach Kommen­tare an derNachdenker@gmx.at
Die Inhalte dieser Seiten wurden sorgfältig zusammengestellt,
dennoch können Fehler enthalten sein, für die der Autor keine Haftung übernimmt.