Besichtigung des Rila-Klosters (vorgezogen wegen schlechtem Bergwetter)
Übernachtung in Panichishte
3.Tag:
Wanderung zu den Rila-Seen
Übernachtung in Melnik
4.Tag:
Wanderung von Melnik zum Kloster Rozhen, Rundwanderweg Melnik
Übernachtung in Melnik
5.Tag:
Jagodinahöhle
Übernachtung in Trigrad
6.Tag:
Teufelsschlundhöhle, Jeep to Eagles Eye
Übernachtung in Trigrad
7.Tag:
Shiroka Laka, Kloster Bachkovo
Übernachtung in Plowdiw
8.Tag:
Stadtbesichtigung Plowdiw
Übernachtung Plowdiw
9.Tag:
Assens-Fortress, Thrakergräber, Shipkapass
Übernachtung Kazanlak
10.Tag:
Wanderung von Buzowgrad zum Megalith, Weiterfahrt nach Nessebar, Stadtbesichtigung Nessebar
Übernachtung in Nessebar
11.-16. Tag:
Besichtigung Sozopol und der der Burg Rawadinowo, Badeaufenthalt in Sozopol
6 Tage Badeaufenthalt in Sozopol
17.Tag:
Weliko Tarnowo, Festung Tsaravez, Ortsteil Asen, Ausflug nach Arbanassi
3x Übernachtung Weliko Tarnowo
18.Tag:
Ausflug zur Emenschlucht und zum Preobrazhenskikloster, Stadtrundgang Weliko Tarnowo
Übernachtung in Weliko Tarnowo
19.Tag:
Krushuna-Wasserfall, Saova Dupka-Höhle
Übernachtung in Goliama Brestnitsa
20.Tag:
Prohodna-Cave, Stadtbesichtigung Sofia
Übernachtung in Sofia
21.Tag:
Stadtbesichtigung Sofia
Übernachtung in Sofia
Empfohlene Route
(ohne Badeaufenthalt und ohne Kazanlak)
1.Tag:
Stadtbesichtigung Sofia je nach Ankunftszeit
Übernachtung in Sofia
2.Tag:
Wanderung zu den Rila-Seen
Übernachtung in Panichishte
3.Tag:
Besichtigung des Rila-Klosters
1. Übernachtung in Melnik
4.Tag:
Wanderung von Melnik zum Kloster Rozhen, Rundwanderweg Melnik
2. Übernachtung in Melnik
5.Tag:
Jagodinahöhle
1. Übernachtung in der Nähe der Höhlen (z.B Trigrad)
6.Tag:
Teufelsschlundhöhle, Jeep to Eagles Eye
2. Übernachtung in der Nähe der Höhlen (z.B Trigrad)
7.Tag:
Shiroka Laka, Wunderbrücken, (fakultativ: Kloster Bachkovo)
1. Übernachtung in Plowdiw
8.Tag:
Stadtbesichtigung Plowdiw, Ausflug zur Assens Fortress
2. Übernachtung Plowdiw
9.Tag:
Wanderung von Buzowgrad zum Megalith, Shipkapass
1. Übernachtung in Weliko Tarnowo
10.Tag:
Festung Tsaravez, Ortsteil Asen, Ausflug nach Arbanassi
2. Übernachtung Weliko Tarnowo
11.Tag:
Ausflug zur Emenschlucht und zum Preobrazhenskikloster, Stadtrundgang Weliko Tarnowo
3. Übernachtung in Weliko Tarnowo
12.Tag:
Krushuna-Wasserfall, Saova Dupka-Höhle
Übernachtung in der Nähe der Höhlen (z.B. in Goliama Brestnitsa)
13.Tag:
Prohodna-Cave, Stadtbesichtigung Sofia
ggf. weitere Übernachtung in Sofia
14.Tag:
Stadtbesichtigung Sofia je nach Abfahrtszeit
Detail
Sofia
Wirklich Sehenswert:
Alexander-Newski-Kathedrale
Russische Kirche (Sweti Nikolai)…
Keine hübsche Altstadt
Man kann natürlich auch mehrere Tage in Museen und anderen Kirchen verbringen
Free Sofia-Tour: Treffpunkt 11 Uhr/18 Uhr vor dem Justizpalast
Rila-Seen
Sehr sehenswert
Sessellift Höhendifferenz: 1000 Höhenmeter
Fahrzeit: 23 Minuten
Schönster Weg am Kamm (=beste Aussicht)
Start : von der Bergstation rechter Hand
Plan
Bei Morgennebel empfiehlt es sich, den Weg am Kamm erst später zu machen
Verschiedene Retourwege mit unterschiedlicher Länge
Mindestgehzeit 3 Stunden
Teilweise gar nicht beschildert
Übernachtung in Panichiste (kein „richtiger“ Ort: Eine Ansammlung einiger im Wald verstreuter Hotels)
Rila-Kloster
Pflichtbesuch für jeden Bulgarienbesucher
bedeutendste Sehenswürdigkeit des Landes (UNESCO-Weltkulturerbe)
Vormittags sehr viele Touristen
Melnik
Angeblich kleinste registrierte Stadt Bulgariens
Sehr hübsch anzusehen – Touristenkulisse
Panoramawanderweg nach Rozhen
unbedingt empfehlenswert
Herrliche Aussicht auf die Felswände aus Tuff-Gestein
Plan
In der Mitte sehr anstrengend
Gehzeit: 2 Stunden
Rückfahrt mit „Taxi“ vom Gasthaus im Ort Rozhen (Kein Taxistandplatz beim Kloster Rozhen)
Panorama-Rundwanderweg
Alternative / Ergänzung zur Wanderung nach Rozhen
Start links der Kirche Св. Николай Чудотворец wie vor Ort beschildert
Gehzeit 1 - 1,5 Stunden, zuerst steil hinauf, dann Spazierweg
Plan
Alle wichtigen Aussichtspunkte auf der linken Seite des Rundwanderweges
Einen der beiden Wege sollte man auf jeden Fall gehen
Trigrad/Jagodina
Jagodinahöhle (Yagodinska Peshtera)
Große , lange Höhle, nicht besonders spektakulär
Teufelsschlundhöhle (Djavolskoto gurlo)
Einzigartig der Wasserfall in der Höhle.
Alles was man reinwirft, verschwindet angeblich (Bei manchen Reiseführern fälschlich der Jagodinahöhle zugeschrieben).
Jeep to Eagles Eye:
Rasante Fahrt über Stock und Stein zur Aussichtsplattform „Eagles Eye“
Manche sind begeistert von der Rasanz der Fahrt
Aussicht sicher sehenswert
Shiroka Laka
Sehenswerter Ort, einen Zwischenstopp jedenfalls Wert
Berühmt für seine schönen, authentischen Rhodopen-Häuser (Wiedergeburtshäuser)
Wunderbrücken
Eigentlich ein Highlight
Konnten wir nicht sehen, weil Straße wegen Steinschlag gesperrt war
Bachkovo-Kloster (Batschkowo-Kloster)
Wenn man noch nicht mit Klosterbesichtigungen übersättigt ist, lohnt sich ein Besuch.
Assens-Fortress (Assenowa-Festung )
bei Asenovgrad (südlich Plovdiv)
Wirklich sehenswert, vor allem wegen der exponierten Lage (siehe Foto)
Plovdiv (Plowdiw) Kulturhauptstadt 2019
Positive Überraschung, wirklich sehenswert
Nette Altstadt auf Hügel
Stadtviertel Kabana („Ausgehmeile“)
„Free Plovdiv Tour“ startet beim Bürgermeisteramt 11 Uhr /18 Uhr
Enttäuschend: Wasserspiele im Park (Vielleicht besser am Wochenende, da dann mit Musikbegleitung)
Buzowgrad
Megalithwanderung
Plan
Einstieg knapp vor dem südlichen Ortsende von Buzowgrad (Buzovgrad), nur angenageltes DIN-A4 Blatt mit Pfeil
Gehzeit (1 Stunde hin, 1 Stunde zurück)
In manchen Reiseführern wird empfohlen, Megalith bei Sonnenuntergang zu besuchen.
Das ist praxisfern wegen Rückwanderung ohne Licht.
Kazanlak (Kasanlak)/Shipka-Pass
Zur Gänze enttäuschend
Es gibt ein einziges halbwegs sehenswertes Thrakergrab hinter dem Hotel Teres.
Besichtigung der Thrakergräber nächst Shipka kann man sich auf jeden Fall sparen
Shipkapass: Schöne Aussicht, riesiges heroisches Monument an der Spitze.
Nessebar
Sehr (!) touristisch
Schöne Altstadt: unbedingt sehenswert, trotz Touristenhorden
Vollkommen überfüllte Strände
Sonnenschirme und Strandliegen in 5er-Reihen
Sozopol
Altstadt eher bescheiden
Neustadt zum Vergessen
Jahrmarktzeile nur für Spezialinteressenten
Strände
Im Zentralbereich ähnlicher Rummel wie in Nessebar
Empfehlung für jene, die es ruhiger haben wollen: Arkutino-Beach
(an der Grenze zum Nachbarort Primorsko):
Am Anfang des Strandes mehrere Reihen Sonnenschirme
Südlich: Weniger und billigere Mietbetten/Sonnenschirme/Parkgebühren
Außerhalb überwachter Zone: Gemischter FKK-Bereich
Achtung: In zahlreichen Reiseberichten werden FKK-Strände aufgezählt, die nicht mehr FKK sind (FKK hat Attraktivität eingebüßt, FKK-Strände schmelzen dahin)
Schloß Rawadinowo (Ravadinovo)
bei Sozopol
Schlimmster Kitsch den man sich vorstellen kann
Weliko Tarnowo (Veliko Tarnovo)
Schöner Ort
Sehr touristisch
Empfehlenswerte Ausflüge: Ortsteil Asen, Nachbarort Arbanasi, Preobrazhenski-Kloster, Die Highlights: Festung Tsaravez (Caravez, Zaravez), Emen-Schlucht
Festung Travetsita (Trapezitsa)
Besteht nur aus wenigen ausgegrabenen Steinen
Sound & Light-Show Tsaravez
Zugang hinter der Kathedrale Sveti Peter i Pavel
Es empfiehlt sich eine Online-Voranmeldung, allenfalls in der Touristeninformation
einige Stunden vorher Restkarten sichern.
Erscheinen 30 Minuten vorher notwendig
Gute Sicht nur in den ersten zwei Reihen - Kaum Sicht z.B. aus der siebenten Reihe
Wer keine Karten mehr bekommt, kann links auf einer Stiege gratis optische Eindrücke genießen (Nachteil: fast ohne Ton).
Festung Tsaravez
Unbedingt sehenswert
Besichtigungszeit 1,5 - 2 Stunden
Herrliche Aussicht von Mauern, Türmen und Kathedrale am Gipfel
„Kathedrale“ mit zeitgenössischen historischen Fresken geschmückt
Arbanassi
Wunderschöne Aussicht auf Altstadt und Festung Tsaravets
Sehr touristisch
Es empfiehlt sich mit dem Auto hinzufahren
Alternativ: Rundwanderweg aus Du-Mont-Reiseführer beginnend bei
Stadtteil Asen. Laut zuverlässiger Auskunft kann man sich dabei leicht verirren.
Preobrazhenskikloster (Preobrazhenskykloster)
Highlight: Wunderschöner Blick über die Landschaft von Weliko Tarnowo mit steil abfallenden Felsen
Sonst eher durchschnittlich
Emenschlucht
Unbedingt sehenswert – tolle Aussicht
Startpunkt: Spitzkehre auf Straße (siehe Plan)
Plan
Startpunkt Spitzkehre
Die Wanderung erfolgt hoch über dem Fluss (linke Seite) absteigend
Vorsicht: Weg streckenweise direkt neben dem Abgrund
Weg zum Wasserfall Eine dreiviertel Stunde (Wegzeit wird in diversen Reiseführern stark unterschiedlich angegeben)
Wegweiser zum Wasserfall sollte nicht für den Abstieg genutzt werden (eher für Rückweg=Aufstieg geeignet).
Der Weg führt teilweise durch den Wald (Gelsenschutz mitnehmen!)
Wegweiser zum Wasserfall
Alternativ gibt es einen Wegweiser im Ort „Eco-Trail“, der anfänglich in das Flusstal zu einer Höhle,
dann wahrscheinlich über eine Treppe (oder schräg zurück) zum oben beschriebenen Weg, führt.
Krushuna-Fälle (Krushunskiye Waterfalls)
Sehr sehenswert
Am südlichen Ortsende von Krushuna
Start beim Eingang eines Nationalparks (Schwimmbad)
Besonders eindrucksvoll der rote Weg zum Wasserfall (Empfehlung auch für eilige Besucher)
Plan
Der blaue Weg führt oberhalb des Wasserfalls vorbei zum kleineren Mysterious Waterfall
Großer Wasserfall nur vom roten Weg sichtbar
Saeva Dupka
Eindrucksvollste Höhle der ganzen Reise – unbedingt sehenswert
Gut beleuchtet
Interessante Effekte
Prohodna Cave
bei Karlukovo
Die Höhle unterscheidet sich von anderen Höhlen:
Es ist keine Tropfsteinhöhle
Die Höhle ist nicht dunkel: Durch die zwei „Augen“ fällt Tageslicht ein
Die Höhle ist frei besuchbar (keine Eintrittsgebühr, keine Führung)
Besonders interessant ist es, durch die Höhle zu marschieren und entweder nach links
zu einem Aussichtspunkt oder nach rechts zu einem kleinen Kloster (auch mit Aussicht) zu
wandern. Gehzeit jeweils 3/4 Stunde.
Plan
Klosterbesuch (teilweise ganz gratis bzw. Familienticket)
Miete von Sonnenschirmen und Strandbetten
Mietwagen
Torten im Kaffeehaus
Geldwechsel am Flughafen
Getränke am Flughafen (nach der Sicherheitskontrolle
Bulgarien ist so billig, dass selbst Rumänen wegen der Preisdifferenz gerne hier Urlaub machen.
Duschen im Hotel
Wohnen im Hotel
„Bulgarisches Bad“
Gewöhnungsbedürftig ist (sehr oft auch in besseren Hotels) die Dusche - ohne
Duschvorhang und ohne Abtrennung zur WC-Einheit.
In den ersten fünf Hotels (eines in Sofia, die anderen im Landesinneren) haben wir
ein „bulgarisches Bad“ vorgefunden: Die Dusche war so positioniert, dass
das WC mitgeduscht worden ist. Kein Duschvorhang. Es ist Usus, den Kunden einen
Wischmob zur Verfügung zu stellen.
In Fremdenverkehrsregionen (z.B. am Schwarzen Meer) gibt es normale Badezimmer.
Essen
Essen in Bulgarien
Essen in Bulgarien ist extrem billig
Es wird viel Fleisch serviert
Beilagen: häufig Riesenportion Salat der Saison: Paradeiser (Tomaten), Gurken, Schafskäse…
Meatballs = Faschierte Laibchen (Bouletten, Frikadellen) werden einzeln um wenige Cent serviert
Brot: dicke Scheiben Weißbrot von der Sorte, die im Mund immer mehr, statt weniger wird.
Für Selbstversorger
Weißbrot wird im Laden meist in Plastik verpackt angeboten
Alternative: Lidl und Billa, die sich um alle wichtigen Standorte matchen.
Bei diesen Läden bekommt man auch bei uns bekannte Brotsorten und Semmeln (Brötchen).
Um den bulgarischen Konsumenten als Kunden zu behalten, wird Weißbrot unverpackt angeboten,
dazu steht ein Schneidautomat zur Verfügung, der das ganze Brot vollautomatisch portioniert.
Übrigens: Im gebirgigen Land ist Leitungswasser fast überall trinkbar!
Selbst am Schwarzen Meer (sicherheitshalber nachfragen).
Bevölkerung
Bevölkerung
Keine empirische Untersuchung, nur Beobachtung
Autofahrer:
Autos werden gerne zugeparkt: Das ist uns selbst passiert, durch Zufall ist der Nebenwagen weggefahren, sodass wir raus konnten.
Man sieht immer wieder Autos in Sackgassen zugeparkt – es könnte nur ein Motorrad aus der Gasse rauskommen, aber drei oder vier Autos sind eingesperrt.
Auf der Straße gibt es mehr Drängler und Hineinquetscher als andernorts.
Wenn man in der 90er-Zone mit 110km/h fährt, wird man trotzdem (riskant) überholt, Fahrer quetscht sich rein und bremst dann.
Strand:
Badegäste bauen sich mit Holzabfällen Sonnen- und Windschutzsegel und hinterlassen beim Weggehen Sonnenschirm/Strand-Liegebett als „Reservierung“. Selbstgebauten Sonnen/ Windschutz sollte man unserem Empfinden nach durchaus reservieren können (anders als die Liegen am Swimmingpool, die ja vom Hotel für alle bereitgestellt werden).
Unser Schirm wurde einfach weggeschmissen, ein bulgarisches Paar saß drinnen und wollte nichts verstehen, egal in welcher Sprache man zu kommunizieren versucht hat.
Einem anderen Paar mit zwei Kindern ist ähnliches passiert: Bulgaren haben sich so vor den Sonnenschutz gesetzt, dass man sich nicht hineinsetzen konnte. Der Sonnenschutz blieb damit unbenutzt.
Im Gegensatz dazu sind Kellner, Hotelangestellte extrem freundlich.
Naviprobleme
Naviprobleme
In Bulgarien sind viele Straßen nicht durch Navi/Google-Maps auffindbar. Man benötigt mehrere Geräte und mehrere Programme.
Google-Maps kennt viele POIs (point of Interest), kennt aber viele Straßen nicht.
Navi hat entweder veraltete Pois (Garmin) oder nur kostenpflichtige (TomTom), wobei man umständlich die PoIs laden muss um vor Ort zu sehen, dass das, was man gerade braucht zu kaufen vergessen worden ist.
Routenplaner HERE kennt viele Straßen, aber keine POIs. D.h., man muss erst mal die Adresse gefunden haben
Wanderwege gibt’s nur bei Open StreetMap. Straßen sind (wie bei googleMaps/Navi) oft unbenannt
OpenStreetMap kann auch Koordinaten erzeugen, die man dann bei TomTom eingeben kann
Alternative: Waze (nur am Smartphone, nicht am PC)
Ein generelles Problem: Oft wird man nicht zum gewünschten Ort, sondern knapp daneben gelotst
(z. B Asens Fortress: „Sie haben ihr Ziel erreicht“. Das Ziel befindet sich aber ca 150 m direkt
oberhalb der Straße. Ähnlich bei Autobahnabfahrten: Man fährt an der beschilderten Ausfahrt nach
Navi-Anweisung vorbei, danach „Sie haben ihr Ziel erreicht“. Man muss also bei der nächsten Abfahrt
umdrehen, um das 20m daneben liegende Ziel tatsächlich zu erreichen.
Eindrucksvoll werden die Unzulänglichkeiten der Navigation in Weliko Tarnowo bewiesen:
Da das Hotel auf der anderen Seite einer Straßensperre (Baustelle) gelegen ist, muss eine
großräumige Umleitung gefahren werden. Das Navi schickt einen immer wieder zurück.
Im speziellen Fall wurden auch Einbahnen umgedreht, was dazu führt, dass das Navi die
Route überhaupt nicht findet. Um zum Hotel zu gelangen, war gegen die Einbahn fahren
zwingend notwendig (was in Bulgarien üblich ist).
Leider hilft die Funktion von TomTom „gesperrte Straße umfahren“ auch nicht wirklich, weil TomTom nicht weiß, welche Straße gesperrt ist und man die Straßensperre auch nicht markieren kann.
Google-Maps als Navigationshilfe ist suboptimal: Google Maps kennt zwar z.B. die Burg,
lässt einen aber einen Umweg von einer dreiviertel Stunde (50 km) fahren, weil es kein
„wenn möglich bitte wenden“ kennt. Garmin wiederum hat als Spezialität: „bitte wenden“
und nochmals „bitte wenden“ und nochmals „bitte wenden“. Solange, bis man genervt aufgibt.
Vielleicht hat Garmin das inzwischen schon verbessert – die großen Navi-Hersteller sind
ja in Konkurrenz und verbessern ihre Software laufend.
Link zu Navi-Verbesserungen
Bilder
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