Aktien
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Meine persönlichen Erfahrungen mit Wertpapieren


Der nachstehende Link führt zu Aktien, die mir interes­sant erscheinen, das sind bloß jene Aktien, die ich aus heuti­ger Sicht (auf Datum achten) gerne er­werben würde oder zum Teil schon erworben habe.
Es handelt sich defi­nitiv nicht um Empfehlungen!



Der Link zu meinen bevor­zugten Aktien führt zu einer recht großen html-Datei (lange Ladezeit)

Oben ist das Erstellungs­datum ange­führt.

Für jedes Wertpapier gibt es zwei Zeilen:
  1. ISIN + WKN + verschiedene Bewer­tungen
  2. Drei Links zu Charts (gelb hinterlegt) + Geschäfts­tätigkeit (ganz kurz)


Mein Fokus liegt auf langfristiger Veran­lagung. Es sind keine An­leihen dabei und schon gar nicht kom­plexe Finanz­produkte wie Deri­vate o.ä. Das wäre mir zu riskant.

Wenn ich Aktien kaufe, sehe ich mir vor allem die länger­fristigen Trends an (z.B. 3 Jahre, sodann auch 1 Jahr und 6 Monate). Danach entscheide ich ohne große Ana­lysen. Manchmal werfe ich einen Blick auf Pro­gnosen, lasse mich jedoch davon wenig beein­flussen. Wichtig ist es, auf das Datum zu achten - manche Ana­lysen sind uralt und das Datum steht nicht dabei.

Kaufempfehlungen aus dem Inter­net ignoriere ich. „Mit dieser Aktie werden Sie reich “ hat noch nie funktio­niert.

Ganz selten kaufe ich auch mal ein vola­tiles Papier, also eines, das Schwankungen nach oben und unten aufweist. Damit bin ich aller­dings schon mehr­fach auf die Nase gefallen.

Ein heikler Punkt ist es, den rich­tigen Verkaufs­zeitpunkt zu wählen.

Ein großes Problem sind dabei generelle Wirtschafts­ein­brüche - wie z.B. die Corona­krise. Da war ich zu zöger­lich, habe gewartet, ob sich die Kurse viel­leicht doch erholen. Das war leider nicht der Fall. Der Verkauf hat auch nur einge­schränkt ge­klappt, weil die Kurse schneller ge­fallen sind und ich mit dem Ver­kauf nicht nachge­kommen bin.

Abgesehen davon habe ich öfters einzelne Titel zu früh verkauft. Da habe ich schöne Gewinne versäumt. Alles in allem habe ich in Summe trotzdem viel gewonnen. Kein Vergleich mit dem Er­trag eines Spar­buchs!

Noch ein Falle ist erwähnens­wert: Wenn man glaubt, dass ein Produkt ganz sicher ein Renner werden wird, kann man auch draufzahlen. Mir ist das mit CRISPR passiert.Der Hype war nur kurz, dann gings nur bergab.

Zur „Trendwende“ zu kaufen wird oft em­pfohlen und ist nicht ganz falsch.
Ein Tipp für österrei­chische An­leger:

Unbedingt auf die Kest ☆ achten

Immer vor Jahres­wechsel sollte der Kest-Saldo nicht im Minus sein. Das wäre eine Steuer­gut­schrift, die mit Jahres­ende ver­loren geht. Also echte Ver­luste, die nicht mehr zu­rück­ge­holt werden können. Während des Jah­res kann ein Minus­saldo hin­gegen durch einen Ver­äußerungs­gewinn ega­lisiert werden!

Trend­wende: Es gibt mehre­re Mög­lich­kei­ten: Man kauft zu früh oder zu spät oder man kauft Ak­tien des fal­schen Unter­neh­mens. Es gibt ja immer Konkur­ren­ten, der eine hat schöne Ge­winne, der an­dere geht in Kon­kurs.

Bewährt hat sich, Aktien lange zu behal­ten und kurz­fristige(!) Korrek­turen auszu­sitzen. Wenns aber steil nach unten geht: schnell ver­kaufen. Da braucht es Mut, auch einen größeren Verlust zu akzep­tieren. Ein kleiner Trost ist dabei die KEST-Rückver­gütung (nur in Österreich). Ich kaufe dann mit dem Rest­geld ein anderes Wert­papier das besser läuft...

Ein Papier mit Ver­lust zu ver­kaufen, bedeu­tet nicht, Geld zu verlieren.
Das Geld wurde schon vor­her durch die fallen­den Kurse ver­loren!
Für österreichische Anleger: Im Gegenteil - wenn man mit ande­ren Pa­pieren Ge­winne gemacht und dafür Kest ☆ be­zahlt hat, erhält man den Kest-An­teil zurück.

Möchte man ein Wertpapier­depot zu einem anderen Insti­tut verla­gern, ist es meist günsti­ger, alle Papiere zu ver­kaufen und dann beim anderen Insti­tut neu zu kaufen. Der WP-Trans­fer dauert 6-8 Wochen - da kann viel passie­ren. An- und Verkaufs­spesen sind meist gerin­ger als ein all­fälliger Kurs­verlust.

Die Software zum Depot­übertrag wird von den Insti­tuten - weil sel­ten benö­tigt - gerne stief­mütter­lich behandelt. In meinem Fall wurden Fremd­währungen mit EURO gemischt,
Anmerkung: Auch WP, die in in Europa in EURO gekauft worden sind, werden je nach ISIN in Dollar, Yen oder Pfund ausge­wiesen.
sodass eine manuelle Nach­berechnung unbedingt notwendig war. Die mitge­schick­ten Kurse (für eine manuelle Nach­bearbeitung) hätten zumin­dest jene vom Erwerbs­zeitpunkt sein müssen, waren aber alle vom gleichen Tag, nämlich vom Tag der Daten­übertra­gung. Also von einem voll­kommen will­kürlichen Zeit­punkt. Trotzdem musste ich eine Umrech­nung durch­führen. Der richtige Kurs war für mich nicht ver­fügbar, daher habe ich - im Bewusst­sein, dass das falsch ist - den aktuellen Tages­kurs verwendet.
Nur wenige Tools sind für die (zumindest unge­fähre) Währung­sumrech­nung über­haupt geeignet:

Auch nach der Korrektur waren alle Überträge mit Fremd­währungen nicht korrekt, und ich muss mich damit ab­finden, meine eigenen Aufzeich­nungen zu ver­wenden, wenn ich wissen will, ob ein Wert­papier Gewinne oder Ver­luste gebracht hat.

ACHTUNG FALLE! Thesau­rierende ☆ Wert­papiere (zumeist Fonds) zu kaufen, kann in einer Steuer­falle münden. Unter Umstän­den werden Wert­zuwächse ein­berech­net, die zwar das Unter­nehmen gehabt hat, der An­leger aber nicht - das kann (wenn man im Verkaufs­jahr keine Gewinne macht) teuer werden.
Eine Erklärung dazu:
Liste der Kest-Melde-Fonds:
Fonds, die nicht in dieser Liste auf­scheinen, ber­gen möglicher­weise die größten (unlieb­samen) Über­raschun­gen. Dazu kommt noch, dass auch andere Emitten­ten (z.B. Aktien) eben­falls Erträge wieder­veran­lagen.
ADS | ADR American Depository Receipt: ein auf Dollar ausgestellter Eigen­kapital­anteil an einem Nicht-US-Unter­nehmen. Wird oft verwendet für Aktien­werte aus schwer zugäng­lichen Aktien­märkten wie Russland, China oder Schwellen­länder. Die Anleger sind weniger geschützt - Werte können ein­fach aus dem Han­del ge­nommen werden.
  • Grund­sätzliches zum
  • Die Software ist ent­scheiden­der, als gün­stige Trading­gebühren:
  • Sicherheit vor Bequemlichkeit:
  • Prognosen bei Aktien sind ähnlich den Wetter­prognosen - es lohnt sich den­noch einen Blick darauf zu werfen:
  • Prognosen Börse.de:
  • Manchmal ist es notwen­dig, Währun­gen in EURO umzu­rechnen, Währungs­rechner sind oft hake­lig, machen z.B. auch Fehler bei den Komma­stellen (. versus ,):

  TIPPS







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