Neuen PC einrichten
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Wenn man mit dem alten PC überhaupt keine Freude mehr hat
und sich entschieden hat einen neuen zu kaufen,
möchte man tunlichst die alten Fehler nicht nochmal machen.
Daher: Es braucht eine Checkliste für den Umzug!
Vorbereitung
Die Vorbereitung beginnt damit, dass man sich überlegt, welche
Programme man am neuen Rechner wirklich braucht.
Beispiel anzeigen:
Hier sind die bei mir installierten Programme aufgelistet, wobei diejenigen,
die man selbst installieren muss, mit einem roten Pfeil markiert sind. Die anderen
sind Treiber, die sich automatisch installieren oder Programme, die bei Installation anderer
Programme automatisch mitinstalliert werden.
Damit hängt auch die Kaufentscheidung (welches
Betriebssystem? Mac, Linux oder Windows) zusammen.
Hier gehen wir vom Betriebssystem Windows 10 aus, weil die
Mehrzahl der User sich dafür entscheidet und auch
die meiste kompatible Software dafür existiert.
Dass Windows nicht frei von (gewichtigen) Nachteilen ist, wird von den meisten
Leuten (zwangsläufig) in Kauf genommen.
Daten trennen und sichern
Wenn es nicht schon bisher gelebte Praxis war, sollten nun
Programmdaten strikt von „persönlichen“
(also selbst erstellten) Daten getrennt werden.
Warum dies wichtig ist, kann man hier nachlesen:
Kurz gesagt: Wenn man das Betriebssystem neu aufsetzen muss,
sollen die „ persönlichen Daten“
nicht verloren gehen.
Das heißt: Betriebsystem und Programme gehören auf eine
Festplatte, alle „persönlichen Daten“
auf eine zweite gesonderte Festplatte. Wer sparen will,
kann auch alles auf eine Platte speichern
und die Platte in zwei Teile („Partitions“ ) gliedern.
Das ist nicht nur umständlich,
sondern beseitigt nicht alle Gefahren: Wenn die
einzige Festplatte kaputt wird
(und jede Festplatte wird
das irgendwann mal), hat man ein doppeltes Problem.
Also: Am besten nimmt man eine kleine schnelle Festplatte für das Betriebssystem (heute sind SSD-Laufwerke
schon durchaus erschwinglich) und eine große (vielleicht 1TB oder 2TB Festplatte) für Dokumente,
Bilder, Videos, Musik etc...
Wenn der alte PC noch funktioniert, dann macht man ein Verzeichnis
„Tool-Install“ mit Unterverzeichnis
für jedes benötigte Programm und speichert dort alle aktuellen(!) Installationsdateien.
ACHTUNG: Beim Download nicht auf „Ausführen“, sondern auf
„Speichern“ drücken! Anschließend die
Datei in das entsprechende Unterverzeichnis
bei „Tool-Install“ ziehen.
In den Verzeichnissen liegen dann die aktuellen Installationsdateien:
zB.: npp.7.2.2.Installer.x64
Die Installationsdatei generiert dann später notepad++.exe unter C:\Programme
Wichtig ist es, auf den Unterschied zwischen der Installationsdatei
und der eigentlichen Programmdatei zu achten.
Hier und jetzt speichern wir nur Installationsdateien.
Die Festplatte wird dann am neuen Computer zur
Installation verwendet. Dazu kommen wir später noch.
Vorerst wollen wir uns der Beschaffung der wichtigsten Programme widmen.
„Pflichtprogramme“
Virenschutz
Wichtig ist es, einen Virenschutz zu implementieren.
Über die verschiedenen Anbieter werden auch Rankings
hinsichtlich der Virenfunde veröffentlicht.
Ich persönlich bevorzuge GData, weil zwei
unabhängige Suchmaschinen implementiert
sind und weil diese Software in den Rankings
bisher immer ganz weit oben war.
Abraten möchte ich vor allen bereits vorinstallierten
Lösungen oder vor Virenschutzprogrammen, die bei
der Installation anderer Programme „gratis“
angeboten werden. Es hat meist einen Grund, warum
diese Programme über die Hintertür kommen und
nicht auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden.
Mehr dazu:
Datensicherung
Wie bereits erwähnt, ist es sinnvoll, „persönliche Daten“
und Programmdaten gesondert zu sichern.
„Persönliche Daten“ können ganz normal auf einer
externen Festplatte oder in einer Cloud gesichert werden.
Sicherheitsbedenken gibt es bei der Cloud.
Mehr dazu: Die Sicherungsfestplatte im selben Wohnzimmer, wie der PC schützt allerdings nicht vor
Diebstahl, Brand, Naturgewalten...
Betriebssystem und Programme sind ineinander verzahnt,
sodass eine einfache Kopie nicht möglich ist.
Es bedarf dazu einer speziellen Software, die ein Abbild
(„Image“ ) des gesamten Laufwerks C:
zu erstellen imstande ist.
In seltenen Fällen kann mit Bordmitteln von Windows
auf einen „Wiederherstellungspunkt“
zurückgesetzt werden. Sinnvoller ist es jedoch, in regelmäßigen
Abständen (Ich mache das ca. alle drei Monate)
ein „Image“ von C: zu erstellen.
Mehr dazu: Die bekanntesten Anbieter für ImageErstellung sind Norton, Acronis un EasUs.
Ich persönlich bevorzuge die einfachste (ausreichende) Version von EaseUs,
die noch dazu gratis ist.
Mehr dazu:
Die weiteren Programme werden natürlich individuell sehr
unterschiedlich benötigt. Ich gebe hier nur einen Überblick
meiner bevorzugten Software:
Schreibprogramme und Tabellenkalkulation
MicrosoftOffice
OpenOffice oder LibreOffice
Wordviewer
Excelviewer
Adobe Acrobat PDF Reader
PDF xChangeViewer
Notepad+
Die Office-Programme von Windows sind weit verbreitet.
Allerdings kann man auch die
Freeware „Openoffice“ oder „LibreOffice“
(nur kleine Unterschiede) problemlos benutzen.
Das Schreibprogramm von „OpenOffice“ verwende ich
persönlich dann, wenn ich einen Text aus einem einfachen
Editor nur leicht formatieren möchte. Word fügt da zu
viele unsinnige Formatierungen ein, die
ich erst mühsam manuell entfernen müsste.
Wenn man Dokumente versendet, sollte man jedenfalls ein pdf erzeugen.
Geht mit Microsoft-Produkten genauso wie mit OpenOffice-Produkten /
LibreOffice-Produkten).
Wordviewer und Excelviewer bieten sich an,
um Word/Excel anzusehen ohne dass Gefahr besteht,
dass ein Trojaner via Macro hereinkommt. Dazu sollte man
aber die Viewer als Standard einstellen
und Word/Excel selbst nur mit „öfnnen mit..“ starten.
Bezüglich PDF bevorzuge ich den schlanken
„PDF xChangeViewer“ anstelle des
„Adobe Acrobat PDF Reader“.
Unterschiede sind marginal - beides kostenlos
(Adobe gehört zu ORACLE - daher misstraue ich dem Werkzeug).
notepad++ verwende ich zum editiern von HTML-Seiten.
Gegenüber dem Editor „notepad“ ,
der in Windows ohnehin integriert ist, zeichnet sich dieses
Werkzeug durch färbige Hervorhebung von
„TAGS“ aus. In Ergänzung zu einem
in den Browser integrierbaren Parser lässt es sich bequem arbeiten.
„HTMLvalidator“ verwende ich deshalb nicht mehr.
Browser
Als Standardrowser verwende ich Firefox. Die Unterschiede
zu anderen Browsern sind marginal.
„Edge“ vormals „InternetExplorer“
gehört Microsoft, also einem Großkonzern, der für seine
Datensammelwut berüchtigt ist. Mit Safari und
Chrome habe ich kaum Erfahrung, sodass ich darüber
nichts aussagen kann. Opera ist gebaut für Nutzer von
SocialMedia. Dafür kann man Favoriten nicht
wirklich importieren.
Wichtig: Die Bookmarks/Favoriten aus dem Browser sollen
jetzt gesichert werden. Mozila-Firefox bietet
dazu die Funktion: „Lesezeichen nach HTML exportieren“
Firefox-Sicherungsmenü anzeigen:
Die Firefox-Lesezeichen sichert man durch
[Lesezeichen verwalten] ➯ Importieren und Sichern]
➯ [Lesezeichen nach HTML exportieren]
Foto-SW
XNview
PhotoFiltre
Photofiltre7
JPEGview
ShiftN
Die Von Microsoft beigestellten Bildbearbeitungstools
sind höflich formuliert „suboptimal“ .
Dafür sind sie sehr hartnäckig und lassen sich nur schwer entfernen.
Photoshop ist berühmt, kompliziert zu bedienen und sehr teuer.
Ich arbeite wirklich zufriedenstellend
mit den oben erwähnten Werkzeugen.
Ich kann sie nur jedermann empfehlen.
Mehr dazu:
Video & Audio
VLC
DVDVideoFree
avidemux
VSDC Free Video Editor
Handbrake
Früher habe ich einige Videos geschnitten und dafür
„PinnacleStudio“ verwendet.
War einfach und intuitiv. Im Gegensatz zum damals
extrem teuren und umständlich zu handhabenden
„Adobe Premiere“ . Heute schneide ich nur
manchmal kurze Filmchen und verwende dafür eines der
oben angeführten Gratisprogramme. Z.B. ShotCut.
Spezialprogramme
Dateiumbenennung
joeRenamer
Großartig zum Umbenennen z.B von Bilddateien
Mehr dazu:
DVD brennen
DVDs lassen sich von verschiedenen Programmen aus brennen.
Daneben gibt es auch Programme, die sich auf das
Brennen von CD/DVD spezialisiert haben,
wie z.B. „Nero“
Ashampoo Burning Studio 2016
Ashampoo Burning Studio gibt es auch vollkommen gratis und kann wirklich alles was man sich wünschen kann.
ACHTUNG: Nicht alle Versionen sind gratis - meist gelangt man zuerst auf eine Kaufversion.
Komprimieren
Ein Programm um Dateien zu packen ist auch in Windows enthalten.
Ein Programm mit dem man auch noch verschlüsseln kann und grosse
Dateien in handliche (z.B. auf einen USB-Stick passende Teile zerlegen kann ist
7Zip
FTP-Client
Zum Hochladen von Dateien gibt es auch unzählige Programme. Das einfachste ist
ws_ftp
Man muss es gar nicht installieren. Es kann dort aufgerufen
werden, wo es ist (auch von einem USB-Stick z.B.).
Die Oberfläche ist retro, aber es ist extrem einfach. „WinZila“
z.B. hat eine Unmenge von Funktionen,
die man nicht braucht, dafür muss man bei jedem Start die Parameter eingeben.
Wiederherstellen
Manchmal gehen Dateien verloren und man möchte z.B. irrtümlich gelöschte Urlaubsbilder
wiederherstellen. Dazu gibt es im Netz ganz viele „Recover-Programme“ . Die meisten sind
aber stark eingeschränkt. Oft wird überhaupt nur die
Anzahl der wiederherstellbaren Dateien angezeigt -
weiter gehts erst nach Bezahlung.
zarXsetup
Dieses Programmstellt Dateien wieder her - ohne alle Faxen.
Doppelte Bilder aussortieren
Viele verschiedene Programme zum Erkennen von Duplikaten existieren im Netz.
Es macht natürlich einen großen Unterschied, ob es sich um
Textdateien, Audio-Dateien, Video-Dateien oder Bilder handelt.
awesome_photo_finder
Für das Auffinden von doppelten (ähnlichen) Bidern eignet sich dieses Programm.
Für andere Dateiarten gibt es auch Programme, nur muss man
sich sehr genau ansehen, wie die funktionieren
und wie weit man korrigierend eingreifen kann.
Programme, die wir nicht vorbereiten können/müssen
capslock
Druckerinstallation
Navi-Installation
GoogleEarth
Handy-Installation
WLAN einrichten
dropbox
Browser z.B. Firefox
Möglicherweise ist es notwendig Passwörter, Namen und Bezeichnungen zu notieren.
Diese Programme werden dann erstmals bei der Installation am neuen Computer benötigt.
Virensuche
VIRENSCAN
Nachdem nun alle Installationsdateien auf der Festplatte drauf sind, macht es Sinn,
zu prüfen, ob sich nicht ein paar Viren dazu geschwindelt haben.
Das diesbezügliche Risiko ist ziemlich hoch, weil viele SW-Anbieter Kapital daraus schlagen,
„adware“ unters Volk zu bringen.
Neuer Computer
Wir haben jetzt den neuen Computer und die (alte) Festplatte
mit den hoffentlich virenfreien Installationsdateien.
Im Prinzip können wir zwei unterschiedliche Ausgangssituatuionen vorfinden:
Der Computer ist ohne Software ausgeliefert worden
Windows ist bereits vorinstalliert.
Im letzteren Fall können Sie die Installationsroutine
überspringen und anstelle dessen
versuchen, die Schrott-Software, die mit Sicherheit
mitgeliefert worden ist, zu entfernen.
In der Regel wird das nie ganz gelingen.
Windows einrichten
Ist der PC ohne Betriebssystem geliefert worden,
starten Sie ihn nur mit einer Festplatte,
nämlch der, auf der das Betriebssystem installiert werden soll.
Platzbedarf: jedenfalls über 100 GB,
allenfalls auch weit mehr, wenn grosse SW-Pakete geladen werden sollen.
Gehen Sie nach den Anweisungen der Startroutine vor.
Windows konfigurieren
Entscheidung lokales Konto
Wenn Sie nicht wollen, dass Microsoft alle Ihre Daten bekommt,
müssen Sie jede Anweisung ganz genau lesen.
Sie legen jedes Konto als „lokales“ Konto an.
Sie verzichten dabei aber darauf,
dass Sie alle Ihre Daten auch am Handy sehen/bearbeiten können.
Legen Sie in jedem Fall zwei Benutzerkonten an. Eines als „Admin“ und eines mit einem
frei gewählten Benutzernamen. Auch hier wieder: Die Entscheidung lokales Konto ja/nein.
Microsoft möchte nicht, dass Sie ein lokales Konto anlegen,
Sie müssen angeben, dass Sie die Benutzerdaten des
künftigen Benutzers nicht kennen. Sonst gehts nicht weiter.
Spezielle Windows Icons
Wichtige Inhalte
(Benutzerkonto anlegen/ändern, Programmicons anlegen, Taskleiste anpassen, Liste der Shortcuts,
Alle Aufgaben anzeigen, Standardprogramme auswählen, Sperrbildschirm
ausschalten, Ausschaltbutton generieren, usw....)
sehen Sie hier:
2. Festplatte einbauen
Die Festplatte mit den Installationsroutinen kann entweder fix eingebaut
oder via USB angeschlossen werden.
Eine elegante Methode ist auch, für eine 3. Festplatte einen Wechselrahmen einzubauen:
Das verkürzt die Datensicherung extrem!
Programminstallation
Nachdem die Festplatte angeschlossen ist, können die einzelnen
Installationsdateien mit Doppelklick gestartet
werden. Günstig ist die Verwendung des Users „admin“.
Andernfalls müsste jeweils das Admin-Passwort
eingegebn werden.
Hinweis: Im Normalfall soll man nicht den Admin-User verwenden, weil auch
Hacker ggf. volle Rechte haben würden.
Für häufig verwendete Applikationen ist es praktisch, Icons am Desktop abzulegen
(wird meist bei der Installationsroutine abgefragt).
Verknüpfungen zu häufig benutzten Dateien können ebenfalls am Desktop platziert werden.
Es ist wichtig, nicht die Dateien auf den Desktop zu verschieben, sondern nur
eine Verknüpfung am Desktop anzulegen. Der Desktop befindet sich nämlich auf Laufwerk C:
(und zwar im Verzeichnis des Benutzers). Originaldateien, die dort abgelegt werden,
würden bei einem Wiederherstellen der Programe mittels Image zerstört werden.
Programme, die wir nicht vorbereiten konnten
capslock: Ein Programm, das nur einmal ausgeführt werden muss, um die Funktion der Feststelltaste zu ändern:
Druckerinstallation: Installation per CD vom Druckerhersteller
Navi-Installation: Installation per CD/per Navi vom Navihersteller
GoogleEarth ein Programm, das man nur via Internet installieren kann - kein Weg führt daran vorbei.
Handy-Installation: Installation per download/per Handy vom Handyhersteller. Sehr oft ist eine
Installation gar nicht erforderlich - man kann zuweilen den Dateimanager verwenden um Dateien vom PC
auf das Handy zu verschieben und umgekehrt.
WLAN einrichten: Für ein oder mehrerew Verzeichnisse eine Heimnetzgruppe einrichten.
Browser z.B. Firefox: Installation von der Homepage von Firefox, einrichten der Applikationen,
Importieren der Lesezeichen von der Sicherung
Letzte Schritte
Prüfen Sie nochmals, ob Sie alle Buttons, die Sie brauchen, auf dem Desktop angelegt haben.
Z.B.:
Programmicons
Alle Aufgaben anzeigen
Ausschaltbutton
Verknüpfungen zu häufig benutzten Dateien und Ordnern
Haben Sie die Taskleiste nach Ihren Bedürfnissen gestaltet?
Ich lege die Taskleiste beispielsweise immer auf den linken Rand, weil
beim breiten Bildschirm an der Seite mehr Platz vorhanden ist.
Auch hefte ich alle häufig benutzten Programme auf der Taskleiste an und bei ganz
häufig benutzten Programmen erstelle ich noch zusätzlich ein Icon am Desktop.
Damit kann ich mit einem Klick eine zweite Instanz des Browsers oder von Notepad öffnen.
(Von der Taskleiste aus öffnet sich keine neue Instanz, sondern es wird die bereits im Hintergrund
geöffnete Datei nach vorne geholt.)
Haben Sie alle häufig verwendeten Programme als „Standardprogramme“ definiert?
Prüfen Sie das nochmals, indem Sie eine solche Datei mit Doppelklick öffnen - Sie werden
nicht nur einmal feststellen müssen, dass als Standardprogramm immer noch ein
Schrottprogramm von Windows definiert ist.
Sie müssen hartnäckig sein und in mehreren Varianten die gewünschte
Programmzuordnung der Dateiextension anpassen.
Haben Sie die Hintergrundbilder, den Sperrbildschirm etc. bei allen Usern Ihren Wünschen angepasst?
Noch ein Trick:
Wenn Sie alle Anpassungen beim „Admin“ bereits durchgeführt haben, können Sie alle
im Verzeichnis „Desktop“ vorhandenen Verknüpfungen auch in das Verzeichnis „Desktop“
des gewöhnlichen Users kopieren (nicht verschieben!!!).
Sie brauchen dann nur mehr die Icons an die richtige Stelle schieben.
Image anlegen
Legen Sie nun ein Image des Laufwerks C: an (z.B. mit EaseUs) an. Das ist ganz wichtig,
damit Sie die ganze Arbeit nicht nochmals machen müssen, wenn der Rechner von einem Virus befallen wird
oder die Festplatte crasht.
Sichern Sie immer auch die Lesezeichen Ihres Browsers auf der 2. Festplatte oder einem USB-Stick.
Schreiben Sie sich die alten Passwörter auf, wenn Sie ein Image erstellen!
Boot-CD
Erstellen Sie auch unbedingt eine „Boot-CD“ mit der Sie den Computer
auch bei Ausfall der Festplatte C:
starten können. EaseUs bietet eine solche Funktion, aber auch Virenprogramme wie GData können das.
Die letzten beiden Punkte (Image anlegen und
BootCD erstellen) sind extrem wichtig,
schieben Sie die Erledigung keinesfalls hinaus. Nur so sind
Sie sicher, dass Sie in 20 Minuten ein System zurücksetzen können.
Sie werden das Image sicher bald schätzen lernen,
wenn Sie beispielsweise ein Programm installiert haben,
das nicht Ihren Erwartungen entspricht
und das Sie nicht zur Gänze deinstallieren können.
Da ist es schon gut, ein „Image“ zu haben. Während man gemütlich einen
Kaffee trinkt, installiert sich der Computer selbst mit der letzten funktionierenden Version.
Man muss nur mehr, die Lesezeichen des Browsers von der Sicherung
zurückspielen, allenfalls
auf dem Desktop ein oder zwei Icons nochmals einrichten und alles läuft wie gehabt.
Wenn in der Zwischenzeit ein Windows-Update stattgefunden hat,
wird das automatisch beim nächsten Start nochmals
durchgeführt und auch das Virenprogramm solte (wenn es richtig eingestellt ist) die
Virensignaturen selbständig ergänzen.
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