SHORT CUTS

[Win]+[D] Desktop Toggle (Fenster temporär unsicht­bar/sichtbar machen)
[Win]+[M] Alle Fenster entfernen (bleiben im Hinter­grund)
[Win]+[E] Dateimanager: Computer (=Dieser-PC)
[Win]+[C] Charm öffnen
[shift]+[Maus] Programm aus der Startleiste neu öffnen
[Win]+[STRG]+[D] neuen virtuellen Desk­top öffnen
[Win]+[STRG]+[F4] virtuellen Desktop schließen
[Win]+[STRG]+[→]zum nächstenvirtuellen Desk­top wechseln
[Win]+[STRG]+[←]zum vorigen virtuellen Desk­top wechseln

Suchvarianten

[Win]+[S] Suchen in Windows und im Internet und nach Programmdateien
[Win]+[F] Suchen nur in Dateien am PC ausgenommen Programm­dateien
[Win]+[W] Suchen nur in Einstellungen
[Win]+[K] Geräte (nur Apps)

Dateiexplorer

[Win]+[1] Explorer:letzte Einstellung oder Dieser PC
[Win]+[2],3],4]....Programme von der Task­leiste
[Win]+[U] häufig verwendete Tools (erleich­terte Bedienung)

[STRG]+[Shift]+[5] Dateinamen platzparend ohne Schnörkel anzeigen (funktioniert analog für andere Explorerdar­stellungen mit den Ziffern­tasten 1-8)

System+Ausschalten

[Win]+[X] Programm+Features....Herun­terfahren
[Win]+[I] Systemsteuerung + Aus­schalten

altbekannte Short-cuts

[ESC] Anhalten oder Beenden der aktuellen Aufgabe
[ALT]+[F4] Programm beenden/ Fenster schließen

weitere Short-Cuts

zu vermeidende Short-cuts

[Win]+[+] bzw. [Win]+[-] soll Desktop verkleinern/vergrößern : Dabei werden aber sämtliche Icons durch­einanderge­würfelt - wer das nicht wünscht, soll diese Kombi­nation vermeiden
Dateinamenerweiterung zulassen Dateinamenerweiterung.jpg Klicken Sie auf dieses Bild, um die gesamte Breite zu sehen.
MenuebandMinimieren
Sortierung einrichten
Vorlageordner
BeispielFirefox
desktopWin8
Fenster umschalten Fenster umschalten

Beispiele für praktische Anwendung von "Alle Aufgaben:"

alleAufgabenWin8
StandardApps

Auswahl eines Standardprogramms Standardprogramm Auswahl

Verzerrter Startbildschirm Standardprogramm Auswahl
Tipp: Bei älteren PC's lohnt es sich nicht, auf Win10 upzu­graden - besser ist es, das Teil bis zum Ende der Lebens­zeit zu nutzen und dann ein neues Gerät anzu­schaffen.

Wenn beim Versuch von WIN7 auf Win10 zu wech­seln eine Inkompa­tibilität ange­zeigt wird: miß­trauisch sein: Das sagt nur, das irgend­was nicht kompa­tibel ist. Heraus­zufinden was es wirk­lich ist, kann teuer werden.

Sperrbildschirm ausschalten via Gruppenrichtlinie Gruppenrichtlinie

Windows 10
https://dernachdenker.at/computertipps/Windows10.htm#top

Benutzer-Konten ein­richten

In Windows 10 gibt es zwei verschiedene Benutzer-Konten-Arten:
  1. ein Microsoft-Konto
  2. ein lokales Konto
Mit dem Microsoft-Konto erfolgt die Anmel­dung über eine EMail­adresse und man kann die Cloud "OneDrive" verwenden und mit verschie­denen Gerä­ten (PC, Tablet, Smart­phone) die­selbe Bedienungs­oberfläche be­nutzen.

Von der Benutzerführung her ist von Microsoft alles so einge­richtet, dass man möglichst über­all Micro­soft-Produkte verwen­det. So auch die auto­ma­tische Ein­bindung von Daten in One­Drive.

Wünscht man das nicht, muss man höllisch auf­passen oder an­schließend das Micro­soft-Konto in ein stink­normales loka­les Konto ver­wandeln. Es gibt gute Gründe sich nicht auf ein Micro­soft-Konto einzu­lassen: Leider ist es auch bei einem lokalen Be­nutzer­konto nicht möglich, mehrere ähnliche User­profile anzulegen, also z.B. einen Benutzer anzu­legen und die Eigen­schaften dann zu klonen.

Um ein Benutzerkonto neu anzulegen oder das eigene zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

[Win]+[X] ⇨ [Systemsteuerung] ⇨ [Benutzerkonten und familySafety] ⇨ [Benutzerkonten]

Um ein Profilbild zuzuordnen, gehen Sie so vor:

[Win]+[I] ⇨ [PC-Einstellungen ändern] ⇨ [Profilbild anklicken] ⇨ [Durchsuchen] ⇨ [Bild auswählen]

Datei-Manger ein­richten

Den Dateimanger oder "Datei­explorer", wie er neuer­dings oft genannt wird, ist ein zentrales Element.

Ich möchte an dieser Stelle auf einige wichtige Details ein­gehen: Windows ist standard­mäßig immer noch so einge­stellt, dass Datei­endungen ausge­blendet werden. Das ist unübersichtlich und nicht ungefährlich, weil man ausführ­bare Dateien nicht auf einen Blick erkennen kann. Schließlich kann ein unbeab­sichtiges Auslösen auch uner­wünschte Folgen haben - bis hin zur Installa­tion eines Tro­janers.

Ausführbare Dateien müssen aber auch er­kennbar sein, um ein Ver­knüpfung herzu­stellen oder um jenes Programm auszuwählen, mit dem eine bestimmte Dateiart geöffnet werden soll. Nur jene, die sich blind auf Microsoft-Produkte verlassen wollen, brauchen die Datei­endung nicht.

Ausführbare Dateien erkenn­bar machen

Zu allererst öffnen Sie den Dateimanger. Es gibt dazu einige Me­thoden. Was immer funk­tioniert ist

[Win]+[X] ⇨ Explorer

Dann öffnen Sie einfach die Register­karte "Ansicht" und setzen dort unter "Datei­namen­erweite­rungen" ein Häkchen.

Ansicht optimieren

Ein kleiner Schritt zu mehr Platz im Datei­manager ist : "Symbolleiste für den Schnell­zugriff an­passen"
Nebenstehnde Abbildung zeigt wie das funk­tioniert.
Praktisch ist es, das Menüband zu mini­mieren und auch die Buttons für "Rückgängig" und "Wiederholen" zu setzen.

Favoriten Verzeichnisse, die häufig benötigt werden, können leicht mit der Maus vom rechten Fenster nach links zu den Favoriten ge­zogen werden. Dadurch wird bei den Favoriten eine Ver­knüpfung angelegt, die Dateien bleiben wo sie sind.

Benötigt man die Verknüpfung nicht mehr, kann sie ganz einfach mit [entf] oder [rechte Maustaste]+[löschen] entfernt werden. Dabei wird nur die Ver­knüpfung gelöscht, nicht das Ver­zeichnis oder die Dateien.

Auf die Bedürfnisse des Users abge­stimmt sollte auch die Ansicht und die Reihen­folge der ange­zeigten Dateien sein.

Dazu klicken Sie auf ein gewöhnlich häufig verwen­detes Verzeich­nis. Dieses Ver­zeichnis soll nun so adap­tiert werden, dass es eine Vor­lage für alle anderen Verzeich­nisse sein kann.

Dann klicken Sie mit der rechten Maus­taste in einen leeren Bereich des Verzeich­nisses und stellen die gewünschte Sortierfolge und die Anzeige­art (in der neben­stehenden Abbildung wurde eine platz­sparende Liste ausge­wählt).

Wenn alles passt, wählt man nach Klick mit der rechten Maus­taste "Eigenschaften" und öffnet den Reiter "Anpassen" (siehe nebenstehende Abbildung).

Jetzt kann man den Ordner mit Häkchen als Vorlage defi­nieren. Dabei gibt es folgende unterschied­liche Vorlage­ordner:
  1. Allgemeine Elemente
  2. Dokumente
  3. Bilder
  4. Musik
  5. Video
ACHTUNG: Ab Version1903 merkt sich der Explorer die Vorein­stellungen gar nicht mehr. Man muss jedes Ver­zeichnis manuell ein­stellen.
Einfach funktioniert das mit den Short-cuts:
[STRG]+[Shift]+[5] Dateinamen platz­sparend ohne Schnör­kel anzeigen (funk­tioniert ana­log für andere Explorer­darstel­lungen mit den Ziffern­tasten 1-8)

Desktop mit Programmicons aus­statten

Sehr nützlich ist es, vom Desktop aus Programme und auch einzelne Da­teien oder Verzeich­nisse öffnen zu können.

Eine einfache Möglichkeit eine Verknüpfung zu einem Programm herzu­stellen lässt sich über den Datei­manager und das Programm­verzeich­nis verwirk­lichen:

Beispiel: C:\Program Files (x86)\Mozilla Firefox\firefox.exe

[RechteMaustaste] ⇨ [Senden an] ⇨ [Desktop (Verknüp­fung erstellen)]

Nebenstehend ist dies am Beispiel firefox.exe abge­bildet (anklicken zum Ver­größern).

Auf dem Desktop erscheint nun das Programm­icon, das mit der Maus an beliebige Stelle ver­schoben werden kann.

Auf gleiche Art und Weise können Verknüpfungen zu Verzeich­nissen oder Dateien herge­stellt werden. Das ist an sich sehr praktisch für Dateien, die laufend benötigt werden. Wenn zu viele Dateien auf dem Desk­top liegen, leidet schnell die Über­sicht.

Komplizierter wird es, ein Programm­icon von bereits vorinstal­lierten Programmen auf den Desk­top zu bringen. Besonders um­ständlich sind Programme (wie "notepad" oder "Snipping-Tool") zu finden, die früher unter "Zubehör" abgelegt waren.

[Win]+[S] ⇨ [Programm­name] ⇨ [rechte Maus­taste] ⇨[Speicher­ort öffnen]

Ab hier gehts dann genauso weiter wie vorhin:

[RechteMaustaste] ⇨ [Senden an] ⇨ [Desktop (Ver­knüpfung erstellen)]

Die Icons der Programme, Dateien und Ver­zeich­nisse kann man beliebig am Desk­top plat­zieren, indem man sie mit der Maus verschiebt. Es ist zweck­mäßig, die Icons eher am Bildschirm­rand zu situ­ieren, weil man dann bei geöff­neten Programm­fenstern Zugriff darauf hat. Wenn man ein Hinter­grund­bild ver­wenden möchte, sieht es zudem besser aus.

Das Hintergrundbild des Desktops ändert man mit

[rechte Maustaste] ⇨ [anpassen]

Der Rest ist selbster­klärend - man kann ein Bild oder auch mehrere Bilder als Dia­show defi­nieren.

Übrigens: Den Sperrbild­schirm kann man hier nicht umge­stalten, das funktio­niert wie im Kapitel "Benutzerkonto einrichten". Anstelle das Benutzer­bild zu ändern, ändert man eben das Bild für den Sperr­bild­schirm.

Taskleiste anpassen

Auf der Taskleiste werden ganz automatisch die Icons jener Pro­gramme angezeigt, die gerade offen sind. Es kann nützlich sein, auch sehr häufig benutzte Programme dort zu plat­zieren. ACHTUNG: Die Plat­zierung auf der Takleiste hat einge­schränkte Funktio­nalität: Ist das Pro­gramm (noch) nicht aktiv, kann man das Programm über die Task­leiste starten, ist es jedoch aktiv, kann man nur das aktive Programm­fenster öffnen. Eine neue Instanz des Pro­gramms (z.B. einen weiteren Internet­browser) kann man auf ein­fache Weise nur über ein Icon auf dem Desk­top starten.

Ganz links auf der Taskleiste befindet sich ein Windows­symbol, das, wenn man mit der rechten Maustaste draufklickt wichtige Features bereitstellt. Unter anderem auchdie Funk­tion zum Herunter­fahren des Com­puters und zum Ab­melden. Die Funk­tionalität ent­spricht, wie bereits oben be­schrieben:

[Win]+[X]

Darüber­hinaus k­nnen auf der Task­leiste noch Symbol­leisten unter­gebracht werden: Aktiviert werden diese Symbolleisten mit

[rechte Maustaste auf der Taskleiste] ⇨ [Symbolleisten]

Dann können bei den gewünschten Symbol­leisten Häkchen angebracht werden, was deren Erscheinen in der Task­leiste bewirkt.

Die Symbolleiste "Links" zeigt genau jene Favori­ten, die im Datei­manager durch hinüber­ziehen angelegt wurden.

Die Symbolleiste "Desktop" zeigt alle Programme, deren Icons am Desktop liegen. Sie können auch hier aufge­rufen werden. Das mag von Vorteil sein, wenn ein Fenster das Icon am Desktop verdeckt.

Interessant ist die Möglichkeit neue Symbol­leisten zu defin­ieren.

[rechte Maustaste auf der Taskleiste] ⇨ [Symbolleisten] ⇨ [neue Symbol­leiste] ⇨ [Ordner]

Wenn Sie nun in das Feld "Ordner" diesen Wert ein­tragen, erhalten Sie eine Symbol­leiste "QuckLaunch".

%USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch

Neben zwei weniger wichtigen Einträgen finden Sie in der Symbol­leiste "Quck­Launch" den Menü­punkt "zwischen Fenstern um­schalten". (Siehe Ab­bildung rechts/an­klicken zum Ver­größern)

Dieses Feature ist extrem wichtig, weil nur so auf einen Blick (z.B. vor dem Herunter­fahren) überprüft werden kann, welche Pro­gramme noch offen sind und allen­falls auf eine Ein­gabe (z.B.ab­speichern) warten. Kontroll­freaks, die sich nicht darauf ver­lassen wollen, dass Windows das Herunter­fahren ggf. selbständig ab­bricht, werden das zu schätzen wissen.

Allerlei Nützliches

  Alle Aufgaben  

Einer der nützlichsten Geheim­tipps ist ein Befehl, mit dem man "Alle Auf­gaben:" auf einen Blick anzeigen, sor­tieren und jede einzelne bear­beiten kann:

Gehen Sie so vor:

[Win]+[S] drücken ⇨


In das Suchfeld tragen Sie nun ein:

shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

⇨[Enter] ⇨ [rechte Maustaste] ⇨ [An "Start" anheften]



Nun erscheint das Programm­icon LOGO "Alle Aufgaben" in der Startleiste. Von dieser Stelle verschwindet es aber nach dem ersten Aufruf. Wenn Sie die Auf­listung der Programm­aufrufe dauer­haft nutzen wollen, ziehen Sie es ein­fach mit der Maus auf den Desktop. Sie haben dann eine Ver­knüpfung mit der Sie immer sofort in diese An­sicht ein­steigen können.

"Alle Aufgaben" ist zwar leicht über­trieben, besser ausgedrückt w&äre: "fast alle Aufgaben", weil einige Möglich­keiten nicht auf­scheinen. Trotz­dem ist das ein sehr mäch­tiges Werk­zeug.

  Zuverlässig­keits­verlauf anzeigen  

Einige Werkzeuge aus "Alle Aufgaben" findet man sonst nirgends oder nur schwer und um­ständlich. Ein Beispiel dafür ist der  Zuverlässig­keits­verlauf .

Gehen Sie wie folgt vor:

[Alle Aufgaben] dann mehrmals [Z] bis
[Zuverlässigkeits­verlauf anzeigen] ⇨ [rechte Maustaste] ⇨ [Verknüpfung erstellen]

Mit dem dann entstandenen Programmicon LOGO können Sie auf einer gra­fischen Benutzer­oberfläche die Zuverläs­sigkeit Ihrer Programm­installa­tion beo­bachten. Auf­getretene Fehler und durch­geführte updates werden in einer Zeit­leiste dar­gestellt.

  Standort­überwachung  

Die Standort­über­wachung von Windows kann einfach deak­tiviert werden:
Standorteinstellungen

Bugs und Stolperfallen

  Dateizuordnungen festlegen  

An Hand der Dateiendungen entscheidet der Computer, welches Programm gestartet werden soll. Das ist ziemlich wichtig, versucht doch Microsoft immer seine eigenen Programme - egal ob sie geeignet sind oder nicht - in den Vorder­grund zu rücken.

Man kommt daher nicht darum herum, die Datei­zuordnungen zu bear­beiten.

Es gibt mehrere Methoden die Dateizuordnungen festzulegen. Eine davon ist diese:

[System­steuerung] ⇨ [Programme] ⇨ [Standard­programme] ⇨ [Datei­zuord­nungen festlegen]

Allerdings ist dies, wie auch einige andere nicht besonders nach­haltig. Eine andere Variante:

[Win]+[I] ⇨ [PC-Einstellungen ändern] ⇨ [Suche und Apps] ⇨ [Standardwerte] ⇨ [Standardapps auswählen]

(Abbildung dazu siehe rechts)

Die Überraschung erlebt man dann, wenn man z.B. eine Grafik­datei öffnen möchte und sie wird automatisch mit einem Schrott­programm geöffnet.

Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt die Datei­zuordnung zu fixieren. Und zwar mit

[rechte Maustaste] ⇨ [Öffnen mit] ⇨ [Standard­programm auswählen] ⇨ [C:\Program Files (x86)] ⇨ [Beispiel.exe]

(Siehe auch Abbilung rechts)

An Hand der Bildbearbeitungssoftware lässt sich deutlich zeigen, wie wichtig die Wahl des Programms ist. Mit "Paint" kann man nicht mal in den Bil­dern blättern. "Windows-Fotoanzeige" zeichnet sich durch einen un­schönen weißen Hinter­grund aus...

Wenn Sie überlegen wollen, welche Software zur Bildpräsen­tation und -bearbei­tung geeignet ist, lesen Sie hier weiter:

Wenn Sie sich entschieden und das Programm Ihrer Wahl instal­liert haben, müssen Sie für alle Datei­endungen diesen Vor­gang wieder­holen. Bei den Grafik­formaten sind das jeden­falls: Wenn Sie mehrere Bildprogramme verwenden, müssen Sie die Prozedur für alle Bildprogramme durchführen, bei einem setzten Sie auch das Häkchen "immer mit diesem Programm öffnen".

Auch mit Video- und Audio­formaten müssen Sie diese kompli­zierte Proze­dur durch­führen. Spätestens dann, wenn eine Datei mit einem ungeeigneten Pro­gramm geöffnet wird.

  Sperrbildschirm ausschalten  

Der Sperrbild­schirm, der auch bei Start von Windows 10 gezeigt wird, ist vielen lästig.

So schaltet man ihn aus:

[Win]+[X] ⇨ [Eingabe­aufforderung (als Adminis­trator ausführen)]

geben Sie nun ein: gpedit.msc

[ENTER]

damit wird der Gruppen­richt­linien-Editor akti­viert (siehe Abbil­dung rechts).

[Computerkonfiguration] ⇨ [Administrative Vorlagen] ⇨ [Systemsteuerung] ⇨ [Anpassung"] ⇨

Rechts doppelklicken auf

[Sperrbildschirm nicht anzeigen] ⇨ [Aktiviert]

Beim nächsten Neustart ist der Sperr­bild­schirm ver­schwunden.

  Boot Manager  

Der Boot Manager von Windows 8 ver­hindert beispiels­weise das Booten von einem Daten­träger (z.B. DVD)

Eine Beschreibung, wie trotz Windows 8 von der DVD gebootet werden kann, finden Sie hier:


Es kann u.U. nützlich sein, den Schnell­start zeitweise zu deak­tivierten:


Es kann auch notwendig sein, den Ruhe­zustand zu akti­vierten:


Der Boot-Manager verhilft zwar zu einem flotten Start, aber manch­mal muss man ihn austricksen.

  Aus­schalten  

Um einen Ausschaltknopf am Desktop zu erzeugen, klicken Sie mit der rechten Maus­taste auf eine freie Fläche am Desktop

[neu] ⇨ [Verknüpfung]

und tragen Sie folgenden Befehl in das sich öffnen­de Fenster ein:

C:\Windows\System32\shutdown.exe -s -t 0

Wählen Sie als Speicher­ort [Desktop]. ⇨ Geben Sie der Ver­knüpfung einen Namen z.B. [Ausschalten] ⇨ Suchen Sie ein passendes Symbol für die Desk­top­verknüpfung aus. Zum Beispiel:
EinAus Ausschalten

 

Windows 10 Upgrade

  Upgrade Win 8.2 → Win10  

Erste Überraschung: Der Umstieg von Windows 8.2 funk­tioniert tadel­los - bei mir ohne jede Macke!

Es bleibt fast alles erhalten: Die Programme und sogar die Plat­zierung der Icons am Desk­top. Registry-Einträge werden aller­dings der Einheit­lichkeit ge­opfert.

Nachjustieren muss man bei den verknüpf­ten Dateien: Micro­soft-Pro­dukte haben Vorrang. D.h. die Verknüpfung die man selbst herge­stellt hat, z.B. mit welchem Programm eine jpg oder wav Datei zu öffnen ist, geht ver­loren. Da ist Hand­arbeit angesagt, um die Bevor­mundung zu elimi­nieren.

Sehr nützlich ist, dass in Ver­wendung stehende Programme in der Task­leiste mit einem färbigen Strich gekenn­zeichnet sind.

Fazit: Ein Umstieg ist zu empfehlen! Es kommt zu­weilen vor, dass eine Hard­ware nicht Win10 kompa­tibel ist - das wird meist vor dem Up­grade ange­zeigt. In einem solchen Fall sollte man noch ein bißchen warten.

  Upgrade Win 7.0 → Win10  

Dieser Umstieg erwies sich als reine Odyssee!

Erster Versuch: Windows meldet, dass der Bild­schirm nicht mit Windows 10 kompatibel ist.

Sony als Hersteller des Bildschirms teilt auf seiner Website nur mit, dass der Bild­schirm nicht kompa­tibel mit Win 10 ist. Nachfrage beim Händler: "Ein Bild­schirm­format 4:3 wird von Windows 10 generell nicht unterstützt"

Also kommt der an sich gut funktionierende LCD-Schirm auf den Müll­platz.

Mit dem nagelneuen 16:9 Bildschirm kommt man auch nicht weiter. Es stellt sich heraus, dass der product-key von Windows nicht akzeptiert wird, obwohl das Gerät seiner­zeit mit vorinstal­liertem Windows 7 gekauft worden ist (Lizenz steht sogar auf der Rech­nung - Ori­ginal CD ist aber nicht vor­handen - product-key war nur ausge­lesen worden).

Also nochmals eine Lizenz gekauft, diesmal Win 10 (war günstiger als eine Win 10 Lizenz) und noch­mals versucht. Rechner lässt sich zwar hochfahren, stürzt aber beim An­legen eines weiteren Benutzer­kontos sofort ab. Alle weiteren Start­versuche enden sofort nach dem Sperr­bild­schirm.

Da der Schirm ein verzerrtes Bid anzeigt, könnte der Fehler an der Grafik­karte liegen?

Neue Grafikkarte bringt keine Veränderung.

Neues Motherboard gekauft - jetzt funk­tioniert es endlich!

Fazit: Bei älteren Geräten ist es besser, bei Windows 7 zu bleiben.

Wichtige Anmerkung: Der PC ist 5 Jahre alt, also schon fast ein Methu­salem in unserer schnell­lebigen Zeit.

  TIPPS





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