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Lyon - Fête des Lumières

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Reisebeschreibung Lyon

Lyon: Lichterfest und Fresken

Der Besuch von Lyon hatte zum Ziel, das Lichter­fest im Dezember 2019 zu besuchen. Ein weiteres Schwer­gewicht lag auf der Besich­tigung einiger Wand­malereien (Fres­ken auf Haus­mauern), wofür Lyon berühmt ist.

Eine Besichtigung von Kirchen und Museen war nicht vorgesehen. Ausnahme: Ein ein­ziges Museum und zwei Kirchen.

Die besichtigten Objekte sind auf dem aus­klapp­baren Plan einge­zeichnet.

Menschenmassen

Der Aufenthalt zum Zeit­punkt des Lichter­festes war gekenn­zeichnet durch eine über­große Anzahl von Touristen. Alle Hotels waren über­bucht und teurer als normal.

Um die Menschen­massen zu dirigieren, waren alle zentralen Strassen am Abend für den Auto­ver­kehr gesperrt, teilweise sogar für Fuß­gänger. Genaue Infor­mationen über Sperren waren auch bei der Tou­risten­informa­tion nicht zu be­kommen. Tat­sächlich wurden die Sperren auch kurz­fristig geändert, sodass die zahl­reichen Infor­mations- und Sicher­heits­ange­stellten total über­fordert waren und oft falsche (über­holte) Aus­künfte gaben.

Die U-Bahn im Bereich der Alt­stadt war praktisch nicht benutz­bar. Mein Weg zum Hotel zu Fuß: 1/2 Stunde - mit Bus + U-Bahn 1 Stunde.

Das lag vor allem daran, dass alle durch die Sperren geschleust wurden, was lange Warte­zeiten provozierte und dass immer nur ein Aus­gang ge­öffnet war (Sicherheitskontrolle). Direktes Um­steigen von einer U-Bahn zur anderen war am Abend nicht ge­stattet (=2x anstellen).

Besonders frequen­tiert sind die Sta­tionen „Bellecour“ und „Vieux Lyon“.

Beleuchtungen

Die Lichtshows sind von stark unter­schied­licher Quali­tät.

Die Reihung richtet sich nach dem per­sönlichen Ge­schmack:

Fresken

Gereiht wieder nach dem per­sönlichen Ge­schmack:

Sehenswert

Das Viertel um „Croix Rousse“

Ein Hügel, gleich­zeitig ein roman­tisches Künst­ler­vier­tel lädt zum Fla­nie­ren ein.

Ein schöner Spazier­gang beginnt an der U-Bahn-Station „Hénon“. Ganz nahe befindet sich das Wand­gemälde „Le Mur des Canuts“.

In den verwinkelten Gassen auf dem „Pla­teau“ sollte man sich Zeit lassen und Aus­sichts­punkte ansteuern.

Abwärts geht es dann über die „Montée de la Grande Côte“.


Am Saône-Ufer erreicht man bald „La Fresque des Lyonnais“ und wenig später „La Bibliothèque de la Cité“.

Anschließend kann man über „Les Terraux“ zur Oper bis zur U-Bahn-Station „Hôtel de Ville“ spazieren

Vieux Lyon

In der Altstadt von Lyon liegt die Kathe­drale St. Jean. Nach Nor­den schließt sich das Vier­tel mit den exqui­siten Restau­rants an. Auch das „Musée Minia­ture et Cinéma à Lyon“ findet sich hier.
Mit der F1 (funiculaire 1) kommt man zur „Basi­lika Notre Dame de Four­vière“. Mit der F2 zum antiken Theater vom Minimes.

Es lohnt sich jedenfalls die Hügel auch zu Fuß zu erkunden.

Parc de la Tête d'Or

Dieser Park beherbergt einen bota­nischen Garten und einen kleinen Zoo (keine Ein­tritts­ge­bühr). Beim Lichterfest gibt es hier eine spek­takuläre Ver­an­staltung.

Die Halbinsel

Der Stadteil zwischen Rhône und Saône ist ebenfalls besuchenswert. Dort , wo sich die beiden Flüsse treffen, be­findet sich das be­kannte „Musée des Con­fluences“.

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